seinem Gürtel bevor er sich aus der Hütte bewegte.

Sie gefunden werden würde, ob von Spürhunden oder

anderen Tieren des Waldes.

Die Tür schloss er hinter sich bevor er nach der rostigen

Schaufel direkt daneben Griff und diese mit sich nahm.

das leblose Mädchen am Ufer erblickte.

die Leiche gewittert hatte.

leblosen Körper und beugte sich noch einmal zu Ihr herab.

Sie war sicher nicht älter als fünfzehn,
jedenfalls konnte er keinen Ausweis von Ihr finden,
welcher ihm etwas anderes gesagt hätte.

Ihre Haare waren Schulterlang und aschblond.
Seth erinnerte sich noch an Ihren angsterfüllten Blick,
den Ihre grünen Augen wie die Jade aussehen ließen.

Er grinste leicht als er Ihr den blutbefleckten Pony zur Seite wischte.
Sie hatte wirklich alles versucht um zu entkommen, Schade das ein gebrochenes
Bein nicht wirklich zum Laufen geeignet war.

Er stand erneut auf bevor er wenige Zentimeter
neben Ihr anfing ein Loch zu graben, nicht zu nahe
am Wasser aber nah genug, sodass die aufgewühlte
Erde niemanden auffallen würde.

Jedenfalls, wenn jemals jemand diesen Wald
auch nur so tief betreten sollte.

Seth nahm sich die Zeit, um sorgfältig ein Grab
auszuheben bevor er das Mädchen für immer
verschwinden lassen würde.

Es war relativ unwahrscheinlich, dass die Leichen je
gefunden werden würden, der Wald war dafür einfach
zu groß, zu viel Wildleben und genügend Horrorgeschichten
um die nächsten Jahrtausende zu überleben.

In Gedanken darüber stieß er die Schaufel in die Feuchte
Erde neben sich und begab sich erneut zur Leiche bevor er
diese mit einem gezielten Tritt in das Grab rollen ließ,
der Körper war noch nicht von der Leichenstarre unklugen,
weshalb es ein leichtes war sie zu bewegen.

Für einen Moment starrte er auf das Mädchen herab
bevor er begann das Loch und somit Ihr Schicksal zu verschließen.

Ein leises Kichern entkam ihm als er nach
und nach Erde auf das schöne Gesicht fallen ließ.

Vielleicht sollte er sein nächstes Opfer ja lebendig begraben?

Er war recht unentschlossen, wenn es darum ging, vielleicht
sollte er einfach dabei bleiben, was er am besten kann.

Spontan handeln.

Kaum hatte er das Grab gefüllt, so war ein Heulen e
ines Wolfsrudels zu hören. Es war wohl Zeit für die Jagt.

Ob Seth nun von seiner eigenen Jagt sprach oder die
der Wölfe meinte, war etwas was ihm selbst oft entglitt.

Mit langsamen, ruhigen Schritten begab er sich zurück zu
seiner Hütte und stellte die Schaufel erneut neben die Tür,

dort wo er sie nicht suchen müsste, wenn es erneut so weit sein sollte.

Er justierte seine Maske ein weiteres Mal
bevor er sich seine geliebte Machete aus
der Hütte holte und machte sich auf den Weg.

Die Nacht schien lebendiger zu sein als sonst,
vielleicht haben die Geister seiner vorherigen
Opfer das neuste Mitglied in die Familie aufgenommen.

Vielleicht sind aber auch nur die Emotion der Natur
über ein weiteres Opfer aufgewallt. Was auch immer
es sein mochte, Seth hatte ein gutes Gefühl bei den ganzen.

Immerhin bedeutete dies nur das
die Nacht noch Jung schien.