Mann weiter durch den Wald, über Wurzeln und
Äste ohne auch nur ein Geräusch zu erzeugen.
Sein Atem schien fast schon zu ruhig als dass er
lebendig sein könnte, aber auch dies war nur eine
Anpassung seines Körpers gegenüber dem ganzen
Adrenalin, das es zu produzieren schien.
Sein letzter Mord war nicht einmal zwei Stunden her
und doch sehnte sich Seth nach seinem nächsten Opfer.
Wie eine Figur aus einem Horrorfilm waren seine Gedanken
auf das Blut seiner Beute gelegt, es war ein so schönes Rot,
warm bei der Berührung, als würde er eine liebevolle Umarmung
Er wusste nicht einmal mehr wie er
sich an eine der robusten Eichen. Er schaute sich genauer
um und hörte dem Geflüster des Windes ganz genau zu.
Wenn er Glück hatte verriet ihm dieser vielleicht etwas Neues.
diesen den Rücken zu drehte.
wenn genügend Menschen daran glaubten?
Er hatte tausende kleine Talisman gebastelt und
geschnitzt und diese am Rande des Waldes befestigt.
die zu dumm waren es zu bemerken.
über seine kleinen Werke im Wald dabei.
Puppenköpfe in der Baumkrone gesichtet.
Unerklärliche Figur gesichtet.
aber wer hätte auch erahnen können das jemand so spät
in der Nacht auch noch am Rande der Stadt unterwegs gewesen wäre.
dennoch wird seitdem von einem Phantom gesprochen.
wenn man seine Klingen nicht gut genug pflegt, was?
beginnen würde, die Sonnenstrahlen den Horizont durchbrechen
würden und ein weiterer ereignisloser Tag losgehen würde.
sich vom Baum ab und machte sich erneut auf den Weg
zum Stadtrand.
wenn nicht sogar länger zu Fuß, doch für Seth war
es maximal eine Stunde bis er die Straßenlaternen
der Stadt sehen konnte, flink bewegte er sich zum
Rande und hielt Ausschau nach potenziellen Zeugen.
gesichtet werden, es sei denn die Person sei dumm
genug ihm zu folgen.
er sich aus den Schatten heraus und ging geübt
sich zum nächsten Postbriefkasten.
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