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Bloody Blade

Kapitel 6 Lust zu spielen ?

Kapitel 6 Lust zu spielen ?

Apr 25, 2021

This content is intended for mature audiences for the following reasons.

  • •  Abuse - Physical and/or Emotional
  • •  Blood/Gore
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Man konnte deutlich das schwere Atmen des anderen
hören und wie er versuchte dieses unter Kontrolle zu bringen.

Als er nach wenigen Sekunden dann auch endlich mal
nach oben schaute, konnte er das maskierte Gesicht
und das breite Grinsen von Seth deutlich erkennen.

Er selbst hingegen war mit Schlamm und Dreck bedeckt.
Seine Kleidung hatte eindeutig mehr Löcher und seine
Hände und Finger waren nur so von kleinen Kratzern
und Dreck überseht.

Sein kleiner Finger an der linken Hand zeigte dabei
in eine komplett falsche Richtung. Das tat eindeutig weh.

Seth beugte sich leicht über den anderen, bereit um
jeden Moment einer plötzlichen Bewegung des anderen ausweichen zu können.

>Ich bin kein wirkliches Phantom<, diese Worte waren
nicht mehr als ein Flüstern und dennoch laut genug für
den anderen um sie deutlich zu erhören.

Das Ganze schien Will zu schockieren, jedenfalls
wenn man seinen Gesichtsausdruck glauben konnte.

Er stotterte für einen kurzen Moment
bevor er wieder komplett still wurde.

Sein Blick war direkt auf das des anderen gerichtet,
also das was hinter der Maske hervorschien.

Will schluckte deutlich bevor er seine nächsten Worte sorgfältig wählte.

>Was …? <

Seth unterbrach ihn >Was ich bin spielt von keiner Rolle<
er wurde das nicht oft gefragt, in den seltensten Fällen wurde
ihm entgegengeschrien was er sei.

Ein Monster, ein Arschloch, Psycho.

Er zuckte wieder mit den Schultern und lachte leise.

Er nahm seine Machete von ihrem Platz an seinem
Gürtel und zeigte damit direkt in Will’s Gesicht.

>Was eine Rolle spielt, ist die heutige Nacht<

Der am Boden liegende Mann schaute entsetzt auf die Klinge,
die sich nicht weit von seinem Gesicht befand.

Mit einer hastigen Bewegung versuchte er nach hinten
zu flüchten, vergaß dabei jedoch das die Flucht nach
hinten unmöglich wäre. Nun, nicht unmöglich per se,
jedoch um einiges schwieriger als zur Seite hinweg.

Dies schien er dann auch zu kapieren als sich die Erde in
sein Shirt ausschnitt bewegte. Den halbherzigen Macheten
hieb wich er danach aber recht geschickt zur Seite hin aus.

Erneut war das Heulen des Wolfsrudels zu erhören,
als sich Will aufstützte und dieses Mal die Flucht ergriff.

Naiver kleiner Will, schon so viel älter geworden und
trotz allem noch kindlich. Seth leckte sich über seine Lippen,
die Jagt könnte beginnen.

Zuerst ließ Seth den anderen einen kleinen Vorsprung,
es würde ihn ein wenig Sicherheit zurückgeben, trotz
allem nicht genug um sich zu entspannen.

Seine Schritte waren selbstbewusst und geplant,
ein eindeutiger Unterschied zu den hektischen Schritten
die er in der Ferne hören konnte. 

Es würde nicht lange dauert, und die Ausdauer seines Opfers
würde ihre Grenze erreichen. Wolken verdeckten den Mond
am Himmel und ließ die Nacht noch bedrohlicher wirken.

Auf einem der Bäume war eine Eule zu hören, ein Lied
von vergangener Zeit, wenn man es richtig deuten konnte.

Das gegebene Licht vom Mond verschwand genauso wie
die Mäuse die sich vor ihren Jäger versteckten. Will würde
demnach noch mehr Schwierigkeiten haben sich zu Recht
zu finden und dennoch war dies auch ein Vorteil für ihn.

Selbst mit seinem eigenen Wissen über die Wälder und seinen
angepassten Augen war die komplette Dunkelheit auch eine Bürde für Seth.

Es ist egal wie sehr man sich selbst als Monster sehen mag, bezeichnet wird.
Wer als Mensch geboren wurde hatte wenig Chance, ohne Licht zu sehen.

Jedoch hatte er weiterhin einen Heimvorteil, nicht nur durch seine eigene Ausrüstung
an Klingen, nein Will war noch immer damit beschäftigt wegzulaufen, die Äste auf den
Boden knackten und Gebüsch knisterte in der Ferne.

Mit weiterhin vorsichtigen Schritten folgte der Maskierte seinem ehemaligen Klassenkameraden.





chantalbohnensack
Chani-Chan

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Bloody Blade das Phantom des Waldes.

Das war der Mythos über die Gestalt, die sich
in den Wäldern aufzuhalten schien.

Ein ruchloses Monster was nur darauf wartete
sein nächstes Opfer entgegenzustehen.

Niemand wusste, ob das Ganze der Wahrheit entsprach
oder alles nur Geschichten für unartige Kinder waren,
jedoch waren die Zeitungsartikel über Vermisste Personen und den nächtlichen Geschehnissen Realität.

In der Ferne war das Heulen eines Wolfsrudels
zu hören und der Wind schien stehen zu bleiben.
Ob das Phantom wieder unterwegs sei?
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