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Bloody Blade

Kapitel 7 Lauf nicht weg

Kapitel 7 Lauf nicht weg

May 02, 2021

This content is intended for mature audiences for the following reasons.

  • •  Abuse - Physical and/or Emotional
  • •  Blood/Gore
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Die Distanz zwischen den Beiden war gewachsen,
jedoch hatte Will wohl seine Orientierung verloren
als er bei dem Sturz vor den andren gelandet war,
anstatt zurück zum Waldrand zu rennen hatte er
sich tiefer in den Wald begeben.

Zielstrebig ging Seth den Weg entlang, vorsichtig
um keine Äste unter seinen Schuhen zu zerbrechen.

Er musste immerhin nicht noch mehr Wildleben aufschrecken
als es nötig wäre, ein Blick auf den Nachthimmel verriet ihm
dann auch noch die Uhrzeit.

Die Sterne zeigten ihm den Weg, flüsterten erneut
von Versprechen die niemals erfüllt bleiben würden.

Die Pause war kurzgehalten und er verstärkte seinen
Griff um seine geliebte Machete. Er hatte den anderen
nun schon sicher lange genug in falscher Sicherheit gehalten.

Das Spiel würde nun beginnen.

>Komm raus, komm raus wo auch immer du bist<
höhnisch flüsterte er die Worte in die kühle Nachtluft
bevor er seinen Weg fortsetze.

Die Geräusche sind verschwunden.
Will scheint nicht mehr laufen zu können,
seine Ausdauer sicher erschöpft.

Er war noch nie Gut in Laufen gewesen.

Seth drehte seine Machete mit einer gezielten
Handbewegung einmal um die Achse bevor er sich in
seiner Umgebung umschaute und weiterhin geradeaus ging.

Ein Licht war in der Ferne zu sehen und sein Grinsen fand ihren
Weg zurück auf seine Lippen. So dumm durfte man doch echt nicht sein.

Er schüttelte seinen Kopf bevor er
sich genau zu diesem Baum schlich.

Leise umrundete er den Baum, sein Arm bereit
ein weiterer Hieb mit seiner Waffe zu erteilen.

Doch als er sich flink um den Baum herumbewegte
und zum Schwung ausholten wollte, wurde er durch
den Blitz der ausgelösten Kamera plötzlich geblendet.

Augenblicklich verschloss er seine Augen und drehte
sich weg. Das nächste, was er darauf fühlte, waren zwei
Arme die sich um seine Hüfte legten und ihn zu Boden rissen.
Er musste sich eingestehen, damit hatte er nicht wirklich gerechnet.

Der Aufprall vom Sturz stieß ihm den Sauerstoff direkt aus seiner Lunge.
Will schien ja doch Mumm zu haben.

Grade als Will zum nächsten Schritt seines Plans
übergehen wollte, wurde er von einem gezielten Tritt
in die Rippen davon abgehalten, den Stein, den er dabei
bis eben noch in seiner rechten Hand hielt, wurde fallen gelassen.

Mit einem dumpfen Geräusch landete er im nächsten Busch.
Und somit hatte sein Opfer auch den Vorteil einer eigenen Waffe verloren.

Augenblicklich hatte sich Seth aufgerichtet und den anderen,
beim eigenen Versuch aufzustehen, die Beine weggetreten.
Der Fall war hart und sicher nicht angenehm.

Will unterdrückte seinen Schmerz und setzte sich auf,
den nächsten Tritt konnte er erfolgreich abfangen.

Und auch wenn sein kleiner Finger mehr als gebrochen war,
nahm er all seine Kraft zusammen und krallte sich mit beiden
Händen in die Wade des überlegenen.

Mit all der Kraft, die er mustern konnte riss er heftig
an der Hose und brachte den Maskierten somit aus
dem Gleichgewicht. Die Machete wurde losgelassen
und rutschte einige Meter in Entfernung ehe sie liegen blieb.

Seth biss sich auf seine Unterlippe als er den Halt an seiner
liebsten Waffe verlor und griff instinktiv nach seinem Messer.

Bevor er dieses jedoch greifen konnte, wurde sein Handgelenk
festgehalten und zu Boden gedrückt.

Will hatte sich aufsetzen können und versuchte nun
mit aller Kraft den anderen, mithilfe seines eigenen Körpergewichtes,
auf den Boden zu halten.

Ein Lachen durchstieß die Stille, die sich über den Wald gelegt hatte.

>Du hast ja doch Mumm<, sprach Seth durch
sein Grinsen hindurch. Es mochte zwar wahr sein
das Seth sich nicht wirklich frei bewegen konnte.

Das Gewicht auf seinem Bauch und die eisernen Griffe um seine
Handgelenke ließen ihn schon fast hilflos erscheinen, doch hatte
er selbst noch einige Tricks in seinem Ärmel.

Er legte seine Knie um die Körpermitte des anderen,
womit er den oberen leicht überraschte, danach nahm
er seine Kraft zusammen und drehte seine Hüfte zur Seite.





chantalbohnensack
Chani-Chan

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Kapitel  7 Lauf nicht weg

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