Während Seth auf die Leiche herabschaute

wusste ernicht ganz wie er sich fühlen sollte.

Er drehte sich für einen Moment weg

und nahm seine Maske vorsichtig ab.

Ein perfekter roter Handabdruck war zu erkennen.

Seth setzte die Maske stumm auf und befestigte

seine Machete erneut am Gürtel.

Kopf aus seinen Gedanken entkommen.

Er drehte sich zum nun toten Will um und kniete vorsichtig nieder.

Ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, lehnte er

sich über den Körper und hob diesen vorsichtig hoch.

Gemeinsam mit der Leiche machte er sich auf den Weg zu seiner Hütte.

Das Blut tropfte bei jeden einzelnen Schritt zu Boden, hinterließ eine Art roten Teppich.

immer weiter, ignorierte dabei jegliche Vernunft.

neben den Eingang ab und öffnete die Tür.

Desinfektionsmittel womit er seine Wunden reinigen konnte.

Nachdem er seine Wunden gereinigt und Verbände
befestigt hatte, legte er seine Waffen neben den
Wachbecken ab und verließ schließlich erneut die Hütte.

Mit einem kurzen Blick zu Will nahm er sich die Schaufel
und begann nur wenige Meter neben der Hütte an ein kleines Grab auszuheben.

Dies würde der Platz sein,
an dem er Will begraben würde.

Er bewegte sich vorsichtig und langsam.
Er ging sicher, dass es perfekt werden würde.

 Als er mit dem Grab zufrieden war, legte er die
Schaufel zur Seite und machte sich erneut auf den
Weg zu Will.

Erneut hob er diesen vorsichtig hoch
und trug ihm zum ausgehobenen Grab.

Als er ihn in diesen ablegte, ging er auf die Suche
nach einem weißen Tuch, dieses fand er recht schnell
in einen der Schränke im Schlafbereich.

Dieses Tuch benutzte er schließlich, um die Leiche
zu bedecken. Das Loch wurde danach wieder vorsichtig geschlossen.

Er klopfte die Erde etwas fest

und zeichnete ein Symbol darin.

Am Ende nahm er sich eins der vielen Holzbretter
und rammte dieses am Kopfende des Grabs in die Erde. 

Er hatte noch nie einen improvisierten Grabstein aufgestellt,

doch irgendwie schien es für Seth nötig zu sein dies zu tun.

Vielleicht lag es auch nur daran das er eine

Verbindung mit seinem Opfer gehabt hatte.

Er schüttelte seinen Kopf.

Das vibrieren in seiner Hosentasche holte ihn
aus seinen Gedanken zurück. Erneut holte er
das Telefon aus seiner Tasche und sah das Hintergrundbild.
Mehrere Textnachrichten waren zu erkennen.

Seth blickte ein weiteres Mal zum Grab bevor er
sich ein weiteres Mal auf den Weg zur Stadt machte.

Er würde das Telefon vom

Waldrand aus auf die Straße werfen.

Wer wusste, ob das Ding GPS angeschaltet hatte.



Ende