Der Wald lag still,

nur ein sanfter Wind wehte,

die Äste der Bäume waren kahl,

die Blätter des vergangenen Sommers säumten den Weg.

Kalt war es geworden,

hartgefroren war der Boden,

düster war der Tag,

eine dünne Schicht aus Eis bedeckte den Waldsee.

Zwei frühe Schwäne schwammen auf dem See,

das Eis durchbrechend,

nach Nahrung suchend,

sich gegenseitig Gesellschaft leistend.

Ein einsamer Sonnenstrahl brach durch die Wolken,

doch er verschwand schnell,

das Licht trübte sich erneut,

Schneeflocken begannen zu fallen.

Eine einsame Lichtung

lag verlassen da,

kein Wild weit und breit,

kein Vogel sang.

Alles war wie tot,

doch hatte der Tod nicht gesiegt,

denn das Leben schlief nur,

und sammelte seine Kraft für den Frühling.

Der Wald lag still,

nur ein sanfter Wind wehte,

der Winter umarmte das Land,

und alles war friedlich.