Den Stift in der Hand,
das leere Blatt vor Augen,
sitzt der Dichter in seiner Kammer,
doch die Worte wollen nicht kommen.
Viele Tage und Wochen schon,
sucht er nach den Versen,
doch er findet sie nicht,
und befürchtet, dass es für immer so bleibt.
Jeder Tag gibt neue Ideen,
am Abend will er schreiben,
doch die Worte weichen aus,
das Papier bleibt leer.
Verzweiflung ergreift ihn,
so viele Ideen,
so viel Inspiration,
doch kein Satz will gelingen.
Zweifel nagen an ihm,
taugt er als Dichter?
Wenn die Worte nicht kommen,
wie will er da schreiben?
Er ist dem Aufgeben nah,
will den Stift fortwerfen,
das Papier zerreißen,
doch dann hält er inne.
All die Zweifel fasst er in Verse,
schreibt was ihn plagt,
fasst seine Not in Worte,
und dann ist es vollbracht.
Er legt den Stift aus der Hand,
schaut auf die Zeilen,
in der Not hatte er Worte gesucht,
und die Worte waren gekommen.
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