POV Pheonice
„Gefahr.“ die Stimme ihrer Schwestern schreckten sie aus dem Schlaf hoch. Jemand näherte sich ihr und ihre Instinkte sagten ihr dass es kein Freund war. Kaum hatte sie einen Plan zur Flucht gefasst umstellten sie eine Reihe grausam lächelnder Menschen.
Phoenice erkannte unter ihnen einen der Dorfbewohner, bei ihm an seinem Obststand hatte sie die Lage des ihres Zieles erfragen wollen. Panisch umklammerte sie das Buch vor ihrer Brust. Ihre Augen versuchten ein Loch in der Mauer zu finden die die Männer um sie rum gebildet hatten zu finden. Ohne Erfolg immer weiter kamen sie bedrohlich auf sie zu. Der Kreis um sie herum wurde immer kleiner und enger.
„Na sie mal einer an, die ist wirklich schön.“ ein dicker untersetzter ohne Haar, dem der Schweiß auf der Stirn glänzte im Mondlicht schnalzte anerkennend mit der Zunge in die Richtung seiner Mittäter.
„Hab ich dir doch gesagt, Mann. Der Herr bietet für jeden von uns ein Goldstück, wenn wir sie ihm bringen.“ der Hagere hatte kaum Zähne und jene die er hatte waren schwarz verfault sie musste wegsehen aus Ekel und wegen seines Mundgeruches der ihr stinkend in die Nase stieg.
„Fast zu schade, um sie dem auf seiner Burg zu überlassen.“ der Standbesitzer rieb sich lüstern die Hände und musterte sein Opfer von oben bis unten.
„Vergiss nicht, was er mit uns macht, wenn wir sie ihm nicht geben.“ warnte der größte und kräftigste von Ihnen. Phoenice fröstelte es beim Blick in seine Augen sie waren so kalt wie Steine.
„Aber wir könnten doch wenigstens vorher unseren Spaß mit ihr haben.“ der Dicke versuchte mit seinen unförmigen vom Schweiß klebrigen Fingern nach ihr zu greifen, aber sie wich ihm aus dem Baum im Rücken erst viel zu spät sollte sie erkennen das eben dies ein Fehler gewesen war
„Ich werde meinen Kopf nicht für ein Weib riskieren. Wir bringen sie ohne Schaden zu dem Grafen! Wer will gegen mich sprechen?“ auffordernd blickte er warnend in die Runde. Waldor wusste das es keiner wagen würde also nickte er stumm und gab das Zeichen das Mädchen zu packen. Die Männer stürzten auf Phoenice ehe diese die Chance hatte überhaupt reagieren zu können mit dem Stamm in ihrem hinteren Bereich war sie so gut wie bewegungsunfähig. Das letzte, was sie wahrnahm, waren die Schreie ihrer verängstigten und erschrockenen Schwestern, bevor ihr schwarz vor Augen wurde und die Welt in Dunkelheit versank.
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