Havir betrachtete das labbrige undefinierte auf dem dreckigen Teller, das ihm der Wirt als Spezialität des Hauses präsentiert hatte. Wenn das hier das Beste war, was der zu bieten hatte, dann wollte er das normale Essen gar nicht erst sehen. Vor Ekel schüttelnd, stellte er das Tablett auf den Tisch in ihrem Zimmer.
„Hier du kannst es haben, Havir der Großartige geht essen, das ist unter seinem Niveau.“ damit ließ er die fassungslose Phoenice zurück.
POV Phoenice:
Die Stimmen ihrer Schwestern drangen zu ihr. Sie waren, wie ein Schwarm Bienen, die stets im Gleichklang sprachen.
„Wir haben uns Sorgen gemacht.“
„Ich weiß, aber jetzt bin ich nicht mehr weit entfernt.“ Sehnsüchtig sah sie zum Himmel empor.
„Deine Zeit läuft ab.“ warnten die Schwestern.
„Nur noch 2 Monde dann komme ich zurück.“ Hauchte sie in den Himmel.
Sie gab er nicht gern zu, aber sie vermisste ihre Schwestern und das sorgenfreie Leben, das sie geführt hatte. Frei von Angst und Bedenken oder Misstrauen. Als Phoenice hinabgestiegen war, um ihrer Schwester Mariken hatte, sei keine Ahnung gehabt, wie die Welt der Menschen wirklich war, das musste sie jetzt einsehen. Hatten sich die Menschen immer schon so benommen und sie einfach nur die Augen davor verschlossen oder war diese Gier und Grausamkeit neu? Was Havir, den Vollidioten anging, so war sie sich ziemlich sicher, dass er schon vom Tage seiner Geburt an ein selbstverliebter Egoist war.
Wo war er überhaupt hingegangen? Und war das, was da vor ihr auf dem Tisch stand, wirklich essbar? Und was war es?! Unschlüssig stocherte sie in dem grünen Brei herum, bis sie nach einer Geruchsprobe beschloss, dass es besser war ihren Magen zu behalten und hungrig ins Bett zu gehen.
Eine Liebesgeschichte voller Magie, Geheimnissen und Gefühl.
Tägliche Uploads! Novelle ist abgeschlossen und komplett hochgeladen. :)
Havir selbstverliebter aber auch mächtiger Magier wird vom Rat der Magier beauftragt einen Dieb einzufangen. Einen Dieb der es geschafft hatte das heiligste Buch ihres Reiches zu entwenden. Im Gegenzug verspricht ihm der Rat das kostbarste was ein Magier sich vorstellen kann, das Herz eines Sterns.
Havir nimmt den Auftrag an ahnt jedoch sehr bald das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht als sich der Dieb als zarte Frau entpuppt die kaum ihre Schuhe binden kann.
"Bring mich zu meiner Schwester und das Buch gehört dir!" Havir geht den nächsten Handel ein nicht wissend das es ihn viel mehr kosten wird als nur ein wenig Zeit...
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