„Havi?“ Hatte diese Elfe ihn gerade Havi genannt?! Wütend schaute er auf. Seit zwei Tagen hatten sie die Ländergrenze hinter sich gelassen, zu der er sie noch hatte teleportieren können. Ab da war Schluss mit der Magie, wenn ihnen ihr Leben lieb war und Havir hing sehr an sich und seinem Leben.
„Havir! Mein Name ist Havir! Havir der Prächtige, der Schöne, der...“
„der Eingebildete!“ Frech streckte sie ihm die Zunge heraus.
„Unwürdige...!“ Bevor er so richtig in Fahrt kommen konnte, unterbrach sie ihn abermals.
„In welche Richtung müssen wir?“ Müssen, war genau der richtige Ausdruck. Mürrisch deutete er auf die zweite Wegabzweigung und Phoenice summte vor sich hin vor Zufriedenheit.
Es war einfach nicht zu glauben. Sie liefen wie die verirrten Schafe herum und die Elfe summte fröhlich vor sich hin. Er war kurz davor sich beim Rat anzubieten, sie zur Strafe in Asche, um zu wandeln. Nicht einmal hatte sie seine Schönheit bewundert oder seine Liebenswürdigkeit, nicht ein einziges Mal! Normalerweise lagen ihm die weiblichen Wesen mit nur einem Blick zu Füßen und bettelten um seine Aufmerksamkeit!
Diese Reise nagte an seinem Selbstbewusst sein. Wenn sie wenigstens endlich in ein Dorf kamen, in dem ihn die Menschenfrauen bewundern konnten. Sehnsüchtig dachte er an ein heißes Bad, einen Tisch voller gefüllter Vögel und ein warmes weiches Bett mit einem angefeuerten Kamin und nicht zu vergessen der hübschesten Dorfbewohnerin, die ihm schmeicheln durfte.
Aber die Elfe schien keinerlei Sinn für die angenehmen Dinge des Lebens zu haben, stattdessen trampelte sie seit Stunden stur den Pfad, entlang den er ihr wies. Wobei sie stolpernd immer wieder den Eindruck erweckte, als würde sie auf zwei Beinen laufen, gerade erst üben oder aber sie hatte Alkohol, den sie nicht ihm teilte. Zu trauen würde er ihr das.
Eine Liebesgeschichte voller Magie, Geheimnissen und Gefühl.
Tägliche Uploads! Novelle ist abgeschlossen und komplett hochgeladen. :)
Havir selbstverliebter aber auch mächtiger Magier wird vom Rat der Magier beauftragt einen Dieb einzufangen. Einen Dieb der es geschafft hatte das heiligste Buch ihres Reiches zu entwenden. Im Gegenzug verspricht ihm der Rat das kostbarste was ein Magier sich vorstellen kann, das Herz eines Sterns.
Havir nimmt den Auftrag an ahnt jedoch sehr bald das etwas nicht mit rechten Dingen zu geht als sich der Dieb als zarte Frau entpuppt die kaum ihre Schuhe binden kann.
"Bring mich zu meiner Schwester und das Buch gehört dir!" Havir geht den nächsten Handel ein nicht wissend das es ihn viel mehr kosten wird als nur ein wenig Zeit...
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